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Weltmeisterschaften 2022 in Belgrad

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  • Dorothea Oldak
    Veröffentlicht: 22. September 2022
    Read Time: 1 min
    Zuletzt aktualisiert: 22. September 2022
    Zugriffe: 719
     
    Vom 10. bis 18. September fand in Serbien die Weltmeisterschaft statt. Für Südbaden gingen Kevin Henkel (TuS Adelhausen), Lars Schäfle (RGK Freiburg 2000) und Elena Brugger (TuS Adelhausen) auf die Matte.

    Kevin startete in der Gewichtsklasse bis 70kg im freien Stil und bekam es gleich im ersten Kampf mit dem starken Zain Retherford (USA) zu tun, gegen den er chancenlos mit 11:0 verlor. Da Retherford ins Finale einzog, bekam Kevin eine weitere Chance, in das Kampfgeschehen einzugreifen. Im ersten Kampf der Hoffnungsrunde besiegte Kevin in einem sehr guten Kampf Marc Dietsche (SUI) mit 6:2, der Jubel bei den mitgereisten Fans war groß. Im zweiten Kampf hieß es „Daumen drücken“, denn mit einem weiteren Sieg würde Kevin in das kleine Finale um Bronze einziehen. Kevin ging beherzt in den Kampf gegen den Armenier Arman Andreasyan. Beide Ringer kämpften auf Augenhöhe, am Ende fehlte ein kleines Quäntchen Glück, Kevin unterlag hauchdünn mit 1:3 und sein Gegner kämpfte um Bronze gegen Zurabi Iakobishvili (GEO). Den Kampf verlor er am Ende beim Stand von 5:5. Zain Retherford und der Japaner Taishi Narikuni kämpften knapp drei Minuten um den ersten Punkt, doch dann geriet der Amerikaner in eine Beinschraube, der Japaner drehte ihn mehrfach über die Matte und wurde beim Stand von 11:0 Weltmeister in der 70kg-Klasse.

    Lars ging in der Gewichtsklasse bis 86kg im freien Stil auf die Matte. Gegen seinen Gegner, Aron Caneva aus Italien ging er mit 1:0 in Führung, die er auch bis zur Pause verteidigen konnte. Nach der Pause nutze Caneva eine Unachtsamkeit von Lars und konnte zwei Zweier-Wertungen erzielen. Der Kampf endete mit 4:1 für Caneva. Da der in seinem nächsten Kampf chancenlos gegen den späteren Weltmeister David Taylor war, bekam Lars leider keine Chance mehr, sein Können unter Beweis zu stellen.

    Elena ging in der Gewichtsklasse bis 59kg auf die Matte. Ihre Gegnerin war die Chinesin Qi Zhang, gegen die Elena leider überhaupt nicht in den Kampf kam. Innerhalb einer Minute stand es bereits 10:0 für die Chinesin, wobei Elena sich vorab noch tapfer gegen eine Schulterniederlage wehrte. Platz 5 am Ende für die Chinesin. Im Finale trafen in einem spannenden Kampf Anastasia Nichita (MDA) und Grace Bullen (NOR) aufeinander, Nichita wurde mit 4:1 Punkten Weltmeisterin.

    Die Weltmeisterschaft 2022 war für das deutsche Team insgesamt sehr ernüchternd, da man ohne Medaille nach Hause fliegen musste. Tolle Kämpfe und viele Siege sahen die Zuschauer auf Seiten anderer Länder. Bei den Frauen dominierten auf Platz 1 Japan, gefolgt von USA und China. Im griechisch-römischen Stil siegte die Türkei vor Aserbaidschan und Serbien. Im freien Stil gewann die USA die Gesamtwertung vor dem Iran und Japan.

    Die Trainer sowie die mitgereisten Fans waren sich einig, dass es natürlich schon ein Erfolg ist, für eine Weltmeisterschaft nominiert zu werden, dass jedoch sicherlich an zahlreichen Stellschrauben gedreht werden muss mit Blick auf das Jahr 2023, dem Qualifikationsjahr für die Olympiade in Paris 2024. Das Ziel ist es natürlich, in naher Zukunft wieder in den Medaillenrängen mitringen zu können. Hierzu drücken wir dem Team-D feste die Daumen.

     
     
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